214 Route 27. LUCKNOW. Shâh
stattliche
Brücke
aus
der
Zeit
Akbars
führt.
Der
linksufrige,
größere
Teil
der
Stadt
enthält
mehrere
bemerkenswerte
Moscheen
aus
dem
XIV./XV.
Jahrh.
und
das
1859
geschleifte
Fort.
—
Letzte
Station
vor
Benares
ist
Sârnâth,
s.
S.
226.
Lucknow
ist
Knotenpunkt
zahlreicher
Eisenbahnlinien,
die
alle
am
Hauptbahnhof
(Pl.
C
4;
Lucknow
Junction),
zwischen
City
und
Can-
tonment,
zusammentreffen:
nach
Cawnpore,
nach
Moradâbâd,
nach
Benares,
nach
Fyzâbâd
s.
S.
213.
—
Eine
Nebenbahn
nach
Sîtâpur-Bareilly,
die
vom
Hauptbahnhof
ausgeht
und
in
nördl.
Richtung
die
Stadt
durchschneidet,
hat
noch
die
Stationen
Aish
Bâgh
(Pl.
B
4)
und
Lucknow
City
(Pl.
B
2),
für
Turisten
ohne
Bedeutung.
Gasthöfe:
*Wutzler’s
Royal
sitzer),
angenehmes
Haus
in
hübschem
Garten,
P.
von
7
R.
an;
Imperial
Hot.
(Pl.
b:
C
3);
Civil
&
Military
Hot.
(Pl.
c:
C
3);
Prince
of
Wales
Hot.
(Pl.
d:
D
3).
Die
vier
Hotels
liegen
alle
etwa
2km
vom
Bahnhof
dicht
beieinander
in
der
Abbot
Road.
Wagen:
erste
Klasse
die
Stunde
12
a.,
halber
Tag
2
R.
4
a.,
ganzer
Tag
3½
R.;
zweite
Klasse
½
R.,
1½
R.,
2
R.
Post
(Pl.
D
3),
Hazratganj
Road,
fast
1km
von
den
Gasthöfen.
—
Telegraph
(Pl.
C
2),
Neill
Road.
Banken:
Bank
of
Upper
India
(Pl.
B
U
I:
D
3),
Allahabad
Bank
(Pl.
A
B:
D
3),
Delhi
&
London
Bank
(Pl.
D
L
B:
D
3).
Ärzte
Peake
Allen,
gegenüber
dem
Government
House
(Pl.
D
3).
—
Hospitäler:
Balrampur
Hosp.
(Pl.
B
H:
C
2),
King’s
Hosp.
(Pl.
A
3),
Lady
Hosp.
(Pl.
L
Kaufläden.
Damascierte
Metallarbeiten
(Silber
in
dunkler
Eisen-
komposition,
sog.
bidrî).
getriebene
Silberwaren
(sarais),
Gold-
und
Silberdraht-Arbeiten,
Seidenstickereien
(chikan),
Brokate,
durchbrochene
Deckchen,
Tonfiguren
indischer
u.
a.
bei
Rufener,
einem
Deutschen
Stickereien),
sowie
im
Verkaufsraum
des
Prov.-Museums
(S.
217).
—
Bücher,
Papier
u.
dgl.:
im
Methodist
graphien
bei
Moll,
einem
Deutschen
Ausrüstung:
Murray
&
Comp.
—
Engl.
Hazratgranj
Road.
Das
Klima
ist
in
der
kühlen
Jahreszeit
(Okt.-März)
sehr
angenehm;
die
Monate
April-Juni
sind
sehr
heiß;
die
Regenzeit
dauert
von
Mitte
Juni
bis
Anfang
Oktober.
Bei
beschränkter
Zeit
(1
Tag,
mit
Benutzung
eines
Wagens):
Kaisar
Bâgh
(S.
216);
die
Ruinen
der
brit.
Erinnerungen
an
die
furchtbare
Belagerung
(S.
218);
die
Große
Imâmbârâ
(S.
218);
der
Hussainâbâd-Park
und
seine
Umgebung
(S.
219);
der
Wing-
fieldpark
(S.
220)
und
die
Martinière
(S.
220).
—
Während
des
Moharram,
des
ersten
Monats
des
mohammedanischen
1911
ungefähr
mit
dem
des
christlichen
von
Jahr
zu
Jahr
um
11
Tage
rückwärts
verschiebt),
finden
bei
der
Husseinâbâd
Imâmbârâ
(S.
219)
große
Illuminationen
statt,
deren
Kosten
aus
einer
Stiftung
Mohammed
Alî
Shâh’s
6.
Abend
ist
der
Garten
während
der
Illumination
bis
Mitternacht
aus-
schließlich
für
Europäer
und
der
Ereignisse
von
1857
enthält:
the
Tourist’s
Guide
to
Lucknow
von
Edw.
H.
Hilton,
Preis
3
R.